Tourenausrüstung

Fotoausrüstung

 

Nachfolgend eine Auflistung der Fotokameras und des Zubehörs, das von uns verwendet wird. Smartphones und deren Möglichkeiten sind hier nicht berücksichtigt. Diese Geräte/Kameras funktionieren noch nach dem Zufallsprinzip.

 

Foto: FUJIFILM Foto: FUJIFILM

Kompaktkamera FUJI X30

 

Die Kamera hat einen Sucher und lässt sich vollautomatisch und komplett manuell bedienen.

 

Der Zoom ist ausreichend und bei Fotos von Gebäuden gibt es kaum stürzende Linien.

Foto: FUJIFILM Foto: FUJIFILM

Kompaktkamera FUJI X70

 

Die Kamera hat keinen Sucher, sondern nur ein klappbares Display, welches auch bei Sonne gut lesbar ist.

 

Das Objektiv hat Festbrennweite und ist lichtstark. Zoomen ist also nicht möglich, dafür kann man sich ganz auf das Motiv konzentrieren. Bedienung komplett automatisch oder teilweise manuell gesteuert.

 

Durch das lichtstarke Objektiv ist die Kamera optimal für Fotos von Innenräumen und Bunkern.

Foto: NIKON Foto: NIKON

Kompaktkamera NIKON A1000

 

Eine kleine Kamera mit 35x optischem Zoom.

 

Die "Immer-dabei-Kamera" liefert brauchbare Bilder.

Kompaktkamera NIKON P900 Foto: NIKON

Bridgekamera NIKON P900

 

Extremer 83x Zoom, benutzbarer Sucher und unbrauchbares Klappdisplay. Bedienung im Automatikmodus oder durch manuelle Einstellungen.

 

Das Objektiv braucht viel Licht!

 

Die P900 ist eine preiswerte Kamera mit Tele-Funktion.

Kompaktkamera SONY DSC-HX400V Foto: SONY

Kompaktkamera SONY DSC-HX400V

 

Eine sehr gute Kamera für den Alltag mit Super-Teleobjektiv. Komplett im Automatikmodus oder manuell zu betreiben.

 

Das Objektiv braucht viel Licht, ist der P900 aber deutlich überlegen.

 

Auf 500 m kann die SONY noch auf kleine Objekte scharf stellen, was die P900 überfordert.

 

Hinweis: Da wir immer mit mehreren Kameras unterwegs sind, gleichen sich Nachteile aus. Was der Eine nicht hat, hat der Andere. Die FUJI X70 ist ein Exot durch die Festbrennweite und das fehlende Zoomen. Das Motiv tritt wieder in den Vordergrund. Auch die derzeit aktuellen Handys liefern meist gute Bilder, die bei bestimmten Motiven den echten Kameras nicht nachstehen. Wer mit den Dingern Bilder und Videos im Hochformat macht, ist aber selber schuld.

 

Stative sind für unsere Art zu fotografieren nur selten notwendig. Schwere Dreibeinstative und ein festes Einbeinstativ mit 360° Kugelkopf sind vorhanden. Auf den Wandertouren bedeutet jedes Zubehör allerdings mehr Gewicht.

 

Wichtig sind vernünftige Kamerataschen. Wasserdicht, leicht zu öffnen und mit hohem Tragekomfort. Unbedingt vor Tourbeginn zu Hause ausprobieren! Auf einem Kriegschiff hat mich eine wild vor der Brust baumelnde P900 extrem gestört. Fotografiert habe ich im Schiff mit der X70 und konnte die P900 nicht sinnvoll verstauen. (Raketenkreuzer.)

 

Open Street Map

 

Im Gegensatz zu GOOGLE-Maps steht die offene, nicht kommerzielle Software OpenStreetMap. In abgelegenen Gebieten und im Detail ist OSM deutlich überlegen. Man kann sich Offline-Karten herunter laden und ist damit auf den Geräten nur dem GPS-Empfang unterworfen. OSM ist nur die grundlegende Plattform, es gibt ausreichend Applikationen, die Reit-, Wander-, Fahrrad- oder andere Karten auf der Grundlage von OSM anbieten.

 

OpenStreetMap.org - Beispiel: Schloss Bernburg OpenStreetMap.org - Beispiel: Schloss Bernburg

 

GOOGLE-Maps ist im Allgemeinen GUT. OSM ist im Speziellem BESSER. Schon allein deswegen, weil für die Koordinaten keine Autos notwendig sind. Die feinere Auflösung von OSM resultiert aus erlaufenen Strecken, wo GOOGLE nie hinkommen würde. Internetempfang ist nicht notwendig - GPS reicht.

 

Ein typisches Beispiel waren 2017 die Sandhöhlen am Regenstein. Dort gibt es keinen Handyempfang - garnichts. Wir haben mit dem Handy in OSM rumhantiert, was ein paar Girlies in den Wahnsinn trieb: Was machen die da? Hier ist doch nichts! Die haben auf den Handys wild rumgekloppt und die Welt nicht mehr verstanden.

 

Es gab keinen Handyempfang. Wir hatten nur Karten und GPS.

 

 

Für Mobilgeräte bietet sich OSMand in der kostenlosen Version an. Auch hier lassen sich Offline-Karten herunter laden. Die Genauigkeit der Karten entspricht der PC-Version.

 

Für die Vorbereitung von Wandertouren benutzen wir den Ableger OpenTopoMap.org zur Planung.

 

OpenTopoMap.org   -   Regenstein (Blankenburg/Harz) OpenTopoMap.org - Regenstein (Blankenburg/Harz)

Taschenlampe

 

Nein, ein Handy ist keine Taschenlampe! Es sollte schon eine kleine, handliche Taschenlampe sein, die ausreichend Lichtleistung hat und mehr als ein paar Minuten durchhält. Damit kann man dunkle Gänge erkunden oder beim Fotografieren Lichtunterstützung geben.

Verbandspäckchen

 

Hier geht es nicht um Überlebenssets, sondern um die schnelle Hilfe bei kleineren Blessuren wie Stürze, Abrutscher und Abschürfungen. Alles selbst erlebt! Das Päckchen sollte klein sein und nicht stören. Bei jedem Ausrüster erhältlich.

Akkupack

 

Wenn wir unterwegs sind, ist viel elektronische Ausrüstung dabei, die Strom braucht. Die Laufzeit der Geräte ist teilweise unterirdisch schlecht. Für den Notfall haben wir Akkupacks dabei, um Geräte aufladen zu können. Auf passende Stecker achten! Für die Taschenlampe muss mindestens ein kompletter Satz Akkus vorhanden sein.

Kartenmaterial

 

Die OSM-Offline-Karten decken fast alles ab. Aber nur fast alles! Bei der Vorbereitung einer Tour werden z.B. bei den Tierparks und Museen immer die aktuellen Pläne aus dem Internet als PDF/JPG auf dem Handy gespeichert. OSM kann viel, aber einen Tierparkplan mit Gehegen kann es selten. Die GPS-Abweichung kann ausserdem schnell 100 m betragen.

 

Die Ausschilderung mancher Ziele ist gewöhnungsbedürftig, bzw. nicht vorhanden/falsch. Typisches Beispiel ist der Regenstein, wo man sich schnell im Kreis dreht, wenn man die grobe Richtung nicht kennt. Eine Karte als PDF hat sich schon mehrmals als hilfreich erwiesen.

 

Vorbildlich sind Zielobjekte, dei denen man zusammen mit der Eintrittskarte einen Übersichtsplan bekommt. Bei freien Zielen ist das natürlich nicht so und man muss sich selbst kümmern.

 

NAVI

 

Für die Anfaht zum Ziel brauchen wir immer eine NAVI-Adresse. Bei vorhergehenden Recherchen zum Ziel tauchen oft Adressen auf, die mit dem eigentlichen Ziel nichts zu tun haben, sondern z.B. irgendwelche Büro-Adressen sind. Auch die Parkplatzsuche regelt das Ziel neu ein. (Siehe Wörlitzer Park.) Aus diesem Grund verweise ich auch immer auf die jeweilige Parkplatzsituation.

 

Fahrzeuge für die Touren

 

Zu den Fototouren sind wir fast immer mit Autos unterwegs. Für uns die bequemste Art, Ziele zu besuchen. Nachfolgend eine unvollständige Liste der Fahrzeuge.

 

NISSAN Juke 1.6 Tekkna NISSAN Juke 1.6 Tekkna
NISSAN Juke 1.6 Tekkna, März 2019 NISSAN Juke 1.6 Tekkna, März 2019

 

Ab 2013 das Reisemobil. Ein Kraftprotz mit Allrad und wenig Komfort. Allerdings machen ihm Buckelpisten nichts aus. Wo ich mit dem smart nicht durchgekommen bin, würde ich mit dem JUKE einfach drüber poltern!

 

DACIA Lodgy DACIA Lodgy

 

Die komfortable Art zu fahren. Viel Platz im Auto und auch für Feldwege geeignet.

 

AUDI RS AUDI RS

 

Auch wenn man es nicht glaubt - wir sind mit dem rotem Ding über eine Buckelpiste gefahren.

 

smart BRABUS 451 smart BRABUS 451

 

Der Kampfzwerg. Bei einigen Zielen war er für die Anfahrt über Buckelpisten nicht zu gebrauchen.

 

SEAT Leon Cupra SEAT Leon Cupra

 

Ein Auto mit viel Wums und für zwei Personen ziemlich komfortabel zu fahren. Buckelpiste? Naja, es ging.

 

smart FORTWO smart FORTWO

 

Klein und fein, ein sehr gutes Stadtauto. Buckelpiste? Nein, ging nicht.

 

 

Stand: 03/2018